Wandeln wir uns zum Seelenforscher oder bleiben wir Meister des Verdrängens? In dieser hochschwingenden Zeit der Durchlichtungsfrequenzen und des Schattentheaters stehen uns viele Möglichkeiten des Erwachens und der Selbstermächtigung zur Verfügung, die wir nutzen sollten. Die Schleier zwischen den geistigen Reichen und der physischen Welt lichten sich und wir erhalten tiefe Einblicke in das Wunder des Lebens und die schöpferischen Kräfte des Universums in der heiligen Zeit der Weihnacht und der mystischen Rauhnächte. Die lichtvollen Energien aus der geistigen Welt und dem gesamten Kosmos sind spürbar und manchmal auch sichtbar. Ein besonderer Zauber liegt in der Luft. Die Wintersonnenwende am 21. Dezember gilt als das Fest der Wiedergeburt des (Sonnen)Lichts. Diese Zeit lädt uns dazu ein, in die Stille zu gehen, Einkehr zu nehmen und uns darauf zu besinnen, was in unserem Leben wirklich wichtig ist. So intensiv wie zu keiner anderen Zeit des Jahres können wir zu erhellenden Einsichten gelangen, denn in der Dunkelheit ist das Licht (und unser eigenes inneres Leuchten) noch deutlicher sichtbar.
Die Nächte sind lang und dunkel, es ist die Zeit, in der die Natur sich zurückzieht, um ihre Kräfte für das Neue zu sammeln. Es ist eine wundersame Zeit. Der Winter erinnert uns daran, dass das Loslassen und der Wandel ein essenzieller Teil des Lebenszyklus ist. Gleichsam ist es auch eine Einladung, den Blick nach innen zu richten, innezuhalten, uns mit unserem göttlichen Kern zu verbinden und uns neu zu orientieren. Wir befinden uns an einem Wendepunkt: In der Dunkelheit liegt bereits der Samen des neuen Lichts. Der Zeitpunkt der tiefsten Dunkelheit beinhaltet zugleich auch das leise Versprechen der Wiederkehr des Lichts. Es braucht Geduld, Vertrauen, Gelassenheit, Hingabe und Raum für die Neu-Geburt, die im kosmischen Liebestanz der polaren Kräfte ihren Ausdruck finden kann. In Stille nähern wir uns dem Licht und der Dunkelheit in uns an. Wir können erfahren, dass wir dem natürlichen Lebensstrom vertrauen können, dass wir im Loslassen Freiheit und Verbundenheit gewinnen und im Nicht-Wissen Klarheit und Vertrauen finden können. In der Qualität des Weiblichen finden wir Ruhe, Gelöstheit und wahres Sein, wenn wir uns darauf einlassen. Mit Erdung und Hingabe mag es uns gelingen, alles zu verändern, was fällig ist und nicht der Wahrheit entspricht. Alles, was ausgedient hat, wird jetzt aussortiert, um längst überfälligen Ballast loszuwerden. Wie innen so außen, so lautet eins der kosmischen Gesetze, das uns daran erinnert, dass alles eine Wirkung und (selbstgesetzte) Ursache hat, was sich in unserem Feld befindet. Wir können diese Durchlichtungsfrequenzen und Energien konstruktiv nutzen, indem wir innerlich und äußerlich Ordnung schaffen. Das bedeutet, dass wirklich nur das verändert oder beendet wird, was im Einklang mit den kosmischen Gesetzen und zu unserem höchsten Wohle fällig ist.
Alles, was künstlich geschaffen wurde und keine Liebe ist, zerfällt im trügerischen Schein. Unechte Rollen auf der Weltenbühne ent-tarnen sich von selbst, weil uns die galaktische Zentralsonne weiterhin erhellende Durchlichtungsfrequenzen sendet. Für das Empfangen der kosmischen Frequenzen (Downloads) müssen wir uns in der Yinqualität hingeben. Ein yangorientierter Modus der Getriebenheit blockiert das Empfangen. Deshalb ist es essentiell, sich bewusst Raum für Ruhe, Stille und das reine Sein zu schaffen. Die kosmische Ordnung und vollkommene Matrix will sich rhythmisch offenbaren, indem sie verstärkt und harmonisiert, was heilig schwingt und damit die künstlich geschaffene Spaltung der unechten 3D-Matrix überwindet. Die kosmische Intelligenz findet perfekte Wege und arrangiert deutliche Zeichen, wenn wir uns für sie öffnen. Dazu ist es notwendig, dass wir uns von den Projektionen der Vergangenheit lösen, aus dem Fremdgesteuert-Sein aussteigen und selbstbestimmt das Steuer in die Hand nehmen. Unbewusste Speicherungen, destruktive Muster (vor allem aus der Ahnenreihe), Traumata und das Ego verengen die Wahrnehmungskanäle. Und diese Dichte lähmt uns. Schwere, Dunkelheit und Schmerz sind Einladungen zur Heilung! Wir sind aufgefordert, uns zu positionieren! Wir sollten achtsam die Zeichen lesen, die wir im Innen und Außen erhalten. Manifestation gelingt durch die hohen Frequenzen schnell und präzise, was neben dem Erwünschten auch unsere Schatten sichtbar macht. Denn: Wo viel Licht ist, ist auf unserer polaren Weltenbühne auch viel Schatten. Und es ist gut so, wie es ist und sich zeigt, sonst wäre es anders. Darauf dürfen wir dank der kosmischen Orchestrierung und höheren Ordnung vertrauen. Es zeigt, dass wir aufgehört haben, zu verdrängen und bereit sind, Schmerz und Trauma hinter uns zu lassen, damit Wiederholungen unser Seelenlektionen beendet werden können. Tiefe Heilung will in uns, durch uns und auf Mutter Erde geschehen! Alles dient unserem höchsten Seelenwohl und ist ein Ruf nach Zuwendung und Liebe. Es hat immer einen Grund, weshalb wir sind, wo wir sind. Dort finden wir neben Lerngeschenken unsere wahren Seelenschätze und erkennen, weshalb wir als Schauspieler des Lebens auf diese Weltenbühne gesandt worden sind: