Sei das Licht & die größte Liebe Deines Lebens!

Mindfulness

In der Dunkelheit ist das Licht noch deutlicher sichtbar – Wandlung und Neukreation durch Selbsteinbeziehung und Vereinigung

Wandeln wir uns zum Seelenforscher oder bleiben wir Meister des Verdrängens? In dieser hochschwingenden Zeit der Durchlichtungsfrequenzen und des Schattentheaters stehen uns viele Möglichkeiten des Erwachens und der Selbstermächtigung zur Verfügung, die wir nutzen sollten. Die Schleier zwischen den geistigen Reichen und der physischen Welt lichten sich und wir erhalten tiefe Einblicke in das Wunder des Lebens und die schöpferischen Kräfte des Universums in der heiligen Zeit der Weihnacht und der mystischen Rauhnächte. Die lichtvollen Energien aus der geistigen Welt und dem gesamten Kosmos sind spürbar und manchmal auch sichtbar. Ein besonderer Zauber liegt in der Luft. Die Wintersonnenwende am 21. Dezember gilt als das Fest der Wiedergeburt des (Sonnen)Lichts. Diese Zeit lädt uns dazu ein, in die Stille zu gehen, Einkehr zu nehmen und uns darauf zu besinnen, was in unserem Leben wirklich wichtig ist. So intensiv wie zu keiner anderen Zeit des Jahres können wir zu erhellenden Einsichten gelangen, denn in der Dunkelheit ist das Licht (und unser eigenes inneres Leuchten) noch deutlicher sichtbar.

Die Nächte sind lang und dunkel, es ist die Zeit, in der die Natur sich zurückzieht, um ihre Kräfte für das Neue zu sammeln. Es ist eine wundersame Zeit. Der Winter erinnert uns daran, dass das Loslassen und der Wandel ein essenzieller Teil des Lebenszyklus ist. Gleichsam ist es auch eine Einladung, den Blick nach innen zu richten, innezuhalten, uns mit unserem göttlichen Kern zu verbinden und uns neu zu orientieren. Wir befinden uns an einem Wendepunkt: In der Dunkelheit liegt bereits der Samen des neuen Lichts. Der Zeitpunkt der tiefsten Dunkelheit beinhaltet zugleich auch das leise Versprechen der Wiederkehr des Lichts. Es braucht Geduld, Vertrauen, Gelassenheit, Hingabe und Raum für die Neu-Geburt, die im kosmischen Liebestanz der polaren Kräfte ihren Ausdruck finden kann. In Stille nähern wir uns dem Licht und der Dunkelheit in uns an. Wir können erfahren, dass wir dem natürlichen Lebensstrom vertrauen können, dass wir im Loslassen Freiheit und Verbundenheit gewinnen und im Nicht-Wissen Klarheit und Vertrauen finden können. In der Qualität des Weiblichen finden wir Ruhe, Gelöstheit und wahres Sein, wenn wir uns darauf einlassen. Mit Erdung und Hingabe mag es uns gelingen, alles zu verändern, was fällig ist und nicht der Wahrheit entspricht. Alles, was ausgedient hat, wird jetzt aussortiert, um längst überfälligen Ballast loszuwerden. Wie innen so außen, so lautet eins der kosmischen Gesetze, das uns daran erinnert, dass alles eine Wirkung und (selbstgesetzte) Ursache hat, was sich in unserem Feld befindet. Wir können diese Durchlichtungsfrequenzen und Energien konstruktiv nutzen, indem wir innerlich und äußerlich Ordnung schaffen. Das bedeutet, dass wirklich nur das verändert oder beendet wird, was im Einklang mit den kosmischen Gesetzen und zu unserem höchsten Wohle fällig ist. 

Alles, was künstlich geschaffen wurde und keine Liebe ist, zerfällt im trügerischen Schein. Unechte Rollen auf der Weltenbühne ent-tarnen sich von selbst, weil uns die galaktische Zentralsonne weiterhin erhellende Durchlichtungsfrequenzen sendet. Für das Empfangen der kosmischen Frequenzen (Downloads) müssen wir uns in der Yinqualität hingeben. Ein yangorientierter Modus der Getriebenheit blockiert das Empfangen. Deshalb ist es essentiell, sich bewusst Raum für Ruhe, Stille und das reine Sein zu schaffen. Die kosmische Ordnung und vollkommene Matrix will sich rhythmisch offenbaren, indem sie verstärkt und harmonisiert, was heilig schwingt und damit die künstlich geschaffene Spaltung der unechten 3D-Matrix überwindet. Die kosmische Intelligenz findet perfekte Wege und arrangiert deutliche Zeichen, wenn wir uns für sie öffnen. Dazu ist es notwendig, dass wir uns von den Projektionen der Vergangenheit lösen, aus dem Fremdgesteuert-Sein aussteigen und selbstbestimmt das Steuer in die Hand nehmen. Unbewusste Speicherungen, destruktive Muster (vor allem aus der Ahnenreihe), Traumata und das Ego verengen die Wahrnehmungskanäle. Und diese Dichte lähmt uns. Schwere, Dunkelheit und Schmerz sind Einladungen zur Heilung! Wir sind aufgefordert, uns zu positionieren! Wir sollten achtsam die Zeichen lesen, die wir im Innen und Außen erhalten. Manifestation gelingt durch die hohen Frequenzen schnell und präzise, was neben dem Erwünschten auch unsere Schatten sichtbar macht. Denn: Wo viel Licht ist, ist auf unserer polaren Weltenbühne auch viel Schatten. Und es ist gut so, wie es ist und sich zeigt, sonst wäre es anders. Darauf dürfen wir dank der kosmischen Orchestrierung und höheren Ordnung vertrauen. Es zeigt, dass wir aufgehört haben, zu verdrängen und bereit sind, Schmerz und Trauma hinter uns zu lassen, damit Wiederholungen unser Seelenlektionen beendet werden können. Tiefe Heilung will in uns, durch uns und auf Mutter Erde geschehen! Alles dient unserem höchsten Seelenwohl und ist ein Ruf nach Zuwendung und Liebe. Es hat immer einen Grund, weshalb wir sind, wo wir sind. Dort finden wir neben Lerngeschenken unsere wahren Seelenschätze und erkennen, weshalb wir als Schauspieler des Lebens auf diese Weltenbühne gesandt worden sind:

In den dunklen Tiefen liegen unsere Seelenschätze verborgen. Wenn die Schatten heilsam berührt und integriert werden, verwandeln sie sich in wahre Kraftquellen und geben unser ursprüngliches Potenzial frei.

Julia Seegebarth *SeelenWesenBewusstSein*

Wichtig ist, dass wir gut für uns selbst da sind, unseren Selbstwert stärken, unsere Selbstliebe nähren und uns bewusst werden, welche Rollen und Aufgaben unserem wahren Selbst entsprechen. (Selbst)Mitgefühl ist einer der wichtigsten Aspekte der Liebe. Wenn sie einseitig wird, sind Frieden und Harmonie bedroht, weil ein Ungleichgewicht dauerhaft kein Glück erzeugen kann. Wie innen so außen. Energieräuber sollten wir gerade jetzt meiden, weil wir unsere Kräfte und den Fokus auf uns lenken sollten. Und es lohnt sich, einen klaren und bewertungsfreien Blick auf Energieräuber zu werfen, da sie sich auch als bewusstseinserweiternde Arschengel und Wegweiser entpuppen können. So können wir uns die nach Klarheit suchende und beherzte Frage stellen: „Was hat das, was passiert, mit mir zu tun? Was ist mein Anteil daran, dass die Situation so ist, wie sie ist?“ Somit ist es in dieser aktuellen Zeitqualität essentiell, sich über die eigene Verantwortung und Schöpfungskraft bewusst zu werden und sie weise einzusetzen. In dieser Zeit, haben wir die Gelegenheit, Weichen für die kommenden Monate zu stellen. Deshalb sind wir weiterhin aufgefordert, alte Ziele auf ihre Aktualität und Echtheit hin zu überprüfen und ggf. Anpassungen und Kursänderungen vorzunehmen. 

What the universe will manifest, when you are in alignment with it, is a lot more interesting, than what you try to manifest.

Adyashanti

Ein klarer Geist unterstützt von einem weisen Herzen signalisiert dem Kosmos, dass wir bereit sind, widerstandslos mit der Welle zu gleiten. Dafür braucht es Vertrauen und Hingabe. Je offener wir für neue Lösungen sind, die von den herkömmlichen Entweder-oder-Entscheidungen entfernt sind und stattdessen alle Aspekte berücksichtigen, desto besser werden wir wieder in den Fluss des Lebens zurückfinden und dabei Wohlgefühl, Freude und Lebenslust empfinden. Wenn wir verstehen, dass die Lösung unserer Unausgeglichenheit in der Integration und Vereinigung der dualen Gegensätze liegt und nicht in deren Trennung, haben wir eine neue Stufe der Erkenntnis und des Erwachens erreicht. Das Ziel unserer irdischen Inkarnation ist es, Erfahrungen zu machen, uns zu erinnern und auf dem Weg des Lichts und der bedingungslosen Liebe zu wandeln. Sobald wir damit beginnen, diesen Weg der Weisheit zu beschreiten und dabei lernen, die Dualität nicht zu beurteilen und zu negieren, sondern sie auszugleichen und die Polarität zu umarmen, entstehen Vollkommenheit, Ganzheit und Heilsein in uns. Mit diesem Schritt in die Aktivierung unserer natürlichen Ressource der Selbstregulation und inneren Weisheit (der Christusenergie in uns) können wir einen Lebensfluss des Friedens hier für unsere neue Erde mitgestalten. Wir müssen bei uns selbst beginnen, uns auf den Weg zu unserer innersten Schöpfungsquelle machen, um in uns und um uns herum eine echte (natürliche und geheilte) Ordnung herzustellen.

Die weise Energie des Infinity-Symbols (der Lemniskate oder Liegenden Acht) hilft uns dabei, gespaltenes Bewusstsein zu überwinden und das volle Spektrum des irdischen Seins in uns in eine ursprüngliche Ordnung und liebevolle Akzeptanz zu bringen. Fließend kann bis ins Zellbewusstsein gereinigt werden, was bereit ist, hinausgespült zu werden. Wir bringen wieder Fluss in unser Leben. Anstatt uns täglich für Dinge zu verbiegen, die wir gar nicht benötigen, die uns nicht gut tun, uns für etwas aufzuopfern, uns zu erschöpfen oder gegen etwas anzukämpfen, was uns nur unserer Lebensenergie beraubt, können wir 8-sam üben, sanft mit dem Strom unseres ursprünglichen Lebensrhythmus zu fließen. Durch die Qualität unserer inneren Ausrichtung und Haltung gestalten wir die Natur des Flusses und der Strömung mit. Nutzen wir diese Möglichkeit, unser Leben wieder neu zu ordnen und in den Fluss des Lebens einzutauchen und widerstandlos, voller Urvertrauen und Hingabe mit der Strömung zu gleiten. Alles Wissen ist bereits in uns. Es ist alles da, was wir brauchen, sodass wir uns in uns selbst erfüllt fühlen dürfen. Die Fülle in uns und um uns herum entspringt der Urquelle allen Seins und unserer reinen Wesensnatur. Lasst uns die Chance nutzen, um mit diesem Friedensfluss zu fließen. Er wird uns zu neuen Ufern bringen.

Die Voraussetzung für das Überleben unserer Zivilisation ist das Metadenken – die Synthese aus Vernunft und Gefühl, aus Glauben und Wissen; also das Glauben und Wissen gepaarte holistische Denken in Verbindung mit der Verantwortung für die gesamte Schöpfung. Wir sind gehalten, das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und Gott zu bewegen, den Würfel günstig fallen zu lassen.

Johannes von Buttlar, Schlussworte im Buch *Gottes Würfel – Schicksal oder Zufall*

Dadurch werden wir uns sicherlich erneuern und die Basis für weitere Ausdrucksformen der Seele legen. Eine passende Basis ist Grundlage für alles. Es beginnt im Körper, den wir ehren und pflegen sollten, erstreckt sich auf die Wohnsituation und den Ort, an dem wir leben und ob wir bereits unsere Berufung leben. Existenzielle Fragen möchten beantwortet werden: „Wo ist mein Platz in diesem Leben? Und wie nehme ich diesen Platz bereits ein? Habe ich ihn freiwillig und bewusst gewählt? Und wie darf ich diesen Platz mit meiner Seelenessenz verkörpern? Welche Rolle spiele ich in der Gemeinschaft? Welche Rolle dient mir nicht mehr, sodass ich beherzt aus der Rolle fallen kann, um aus der (selbstkreierten) Falle zu rollen? Welche Qualitäten möchte ich in mein Leben ziehen? Worauf richte ich meine Aufmerksamkeit? Was möchte ich manifestieren?“ Auch Finanzen, Beziehungen und Partnerschaften spielen in diesem Kontext eine Rolle. Wir dürfen uns bewusst machen, dass unser Geist grenzenlos ist, dass jeder Impuls, jeder Gedanke und jede Regung unendliche Wellen in einem unbegrenzten Multiversum auslöst und dass wir mit allem verbunden sind. Alles, was nicht der Wahrheit und unserem höchsten Seelenwohl entspricht, wird uns verlassen. Was zu uns gehört, wird bleiben, darauf dürfen wir vertrauen!

Wir sind eingebettet in ein Feld der unbegrenzten, harmonischen, frei fließenden Lebensenergie, die in uns schwingt und uns führt und die göttliche Saat, die in jedem von uns angelegt ist, wie eine Seelenblume zur Entfaltung bringt.

 Julia Seegebarth *SeelenWesenBewusstSein*

Am weiblichen Wesen wird unsere Welt genesen und formt sich neu

Es wird Zeit, dass wir uns erinnern, wer wir wirklich sind. Wir sind aufgerufen, unsere schöpferischen Kräfte mit der göttlichen Matrix zu verbinden. Eine neue Zeitqualität belebt die alten und gewohnten Strukturen, ein neues Gleichgewicht formt sich. Bekannte Systeme der unechten Matrix lösen sich auf, erwachtes Bewusstsein erschafft sich neu. Die bisher vorherrschenden männlichen Qualitäten (Yang: Materielles, Rationalität, Logik, Verstand und Aktivität) treten zurück. Die weiblichen Qualitäten (Yin: Spiritualität, Emotionen, Intuition und Passivität, Hingabe, Empfänglichkeit) gewinnen wieder an Kraft. Wenn das Körperliche (für welches Yang steht) mit der Seele (Yin) eins wird, unterstützen die beiden einander, weiten den Horizont und eröffnen das neue Bewusstsein, das durch das echte Miteinander in der Vereinigung die Zukunft formt. Aus dieser Weisheit, die wir alle in uns tragen, kann ein neues Bewusstsein geboren werden. Alte Geschichten des Machtmissbrauchs, egal ob in einem patriarchlischen oder matriarchalischen System verwurzelt, wollen entwurzelt und gelöst werden. Es ist der Prozess der Vereinigung eines globalen Gebärvorgangs. In der Vereinigung und dem gleichwertigen Miteinander offenbaren sich die Friedenskraft und der neue Weg des Werdens und des reinen Seins für unsere echte Erde. So bietet sich die Welt uns Menschen selbst zur Heilung an, und im bewussten Sein liegt unsere Antwort. Das Weibliche bringt das Heilsame. Und so geschieht Heilung auch für unsere Mutter Erde.

In dieser Übergangszeit beginnt die Neuausrichtung auf das Jahr 2025. Wir ernten, was wir gesät haben und beginnen nun, unser Leben daran zu messen, wie glücklich wir sind und was von Bedeutung ist. Dadurch bewegen wir uns ganz natürlich weg von der Aufopferung und hin zur Wahrheit – vom Dichten zum Lichten. Wir können erkennen, an welchen Stellen wir vielleicht noch Illusionen genährt haben. Dies kann nur gelingen, wenn Raum und die Bereitschaft da sind, die heilige Stimme unserer Seele in uns wahrzunehmen und bewusst aus dem Modus der Getriebenheit in die reine Seinsqualität zu wechseln. Es braucht eine neue Ausgewogenheit der beiden polaren Energiequalitäten. Wir alle tragen weibliche und männliche Anteile in uns, die in Wechselwirkung zueinander sind. Es ist Teil der eigenen Seele und der eigenen Geschichte, wie das Verhältnis in uns angelegt ist und welchen Einfluss dies auf unser Leben hat. Es ist Teil unserer Lebensreise, ein Aspekt in unserem Lebensprozess des Bewusstwerdens. In der Ausgewogenheit liegt der Schlüssel zur Balance. Die beiden Energien sind stets um Ausgleich bemüht. Yin wird benötigt, um Yang auszurichten. Das eine beruht auf dem anderen, das eine ergibt das andere, das eine existiert nur mit dem anderen. Und nur im wechselseitigen Miteinander, dem kosmischen Liebenstanz, vereinen sie sich zu einem Ganzen. 

Im kosmischen Liebestanz, in der Vereinigung der polaren Kräfte, liegt der Segen, das Werden und die Entfaltung des Lebens.

 Julia Seegebarth *SeelenWesenBewusstSein*

Es liegt in unserer Wesensnatur, dass die Einheit und das Ganze die Grundlage allen Lebens sind. Es ist das Bedürfnis nach Einheit und Vereinigung, das wir tief in uns tragen. In der Verschmelzung dieser Urkräfte entsteht neues Leben. Leben wir unsere inneren Anteile ausgewogen, erleben wir uns in unserer Mitte. Dieses Bedürfnis der Einheit und Ausgewogenheit (das Tao) ist Weg und Ziel zugleich. Dies will die Seele in uns Menschen erfahren und sich entsprechend verkörpern. Darin wurzeln die Lektionen der Bewusstseinsentwicklung. Die Urkräfte in uns wollen in einer gleichwertigen Balance gelebt werden. Dieses gilt für unsere eignen polaren Kräfte, für Mann und Frau und darüber hinaus für alle männlichen und weiblichen Aspekte in allen Bereichen des Lebens, der Gesellschaft und auf unserer Mutter Erde. Gerade in der Betrachtung von Yin und Yang ist es essenziell, dass wir uns von einer Entweder-oder-Sichtweise lösen, die Spaltung überwinden und eine Brücke bauen zu einem Sowohl-als-auch mit der Erkenntnis, dass nur beides zusammen gelebt werden kann. Sind die beiden Energien im Ungleichgewicht oder wird nur eine forciert, entstehen Dissonanzen. Der harmonische Tanz des Miteinanders, der kosmische Liebestanz der polaren Kräfte, misslingt und Trennung geschieht – mit Auswirkungen für alle Beteiligten. Am weiblichen Wesen wird die Welt genesen: Das Weibliche ist das Herz in diesem Tanz und daher die natürliche Führerin und Wegweiserin. Kontrolle ist der Versuch, alte Verletzungen und mangelndes Selbstwertgefühl zu kompensieren, was niemals glücklich machen kann. Kontrolle ist das unwahre Männliche, das der Höherführung und dem weisen Willen des Himmels ausweicht und sich in das Rampenlicht der Besonderheit stellt, ob als Gewinner oder als Verlierer. Wenn wir uns vom Himmel den Weg weisen lassen, ist die Blickrichtung auf das Glücklichsein, die Wahrheit und auf eine neue Ebene der Ganzheit ausgerichtet. Wahre Vereinigung und Partnerschaft bringt Fülle und lässt Mauern und Rechthaberei schmelzen, mit denen alte Schuld kaschiert wurde. Glaubenssätze, die Trennung aufrechterhalten, können durch wahre Vereinigung gelöst werden. Dies führt zu einer noch tieferen Verbindung. Wahre Verbindung führt zu Freude, zum Zusammenwachsen gegensätzlicher Pole und zu einem größeren Maß an Geben und Empfangen. Wir können uns für eine gleichwertige Partnerschaft auf Augenhöhe entscheiden, anstatt für eine Beziehung, die wir dazu benutzen, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen und um uns selbst in den Mittelpunkt zu stellen. So können sich beide Partner ausdehnen, was ihnen Erfolg, echte Nähe, Intimität und Fluss bringt. Die Partnerschaft wird zum Ziel und der Himmel wird zum Ziel der Partnerschaft. 

Wenn wir alte Verluste heilen, werden wir zu einem Neuanfang und zu neuer Verbundenheit geführt. Verbundenheit führt uns in die Vollkommenheit und Ganzheit zurück. Ein Verlust in der Gegenwart setzt unverarbeitete Verluste frei. Ein Herzensbruch kann so schmerzhaft sein, dass wir uns vom Leben und von der Schöpfung abwenden. Hätten wir die Trauer und den alten Verlust vollständig verarbeitet, würden wir wieder in den Fluss gelangen und ein neues Maß an Verbundenheit und Selbstliebe gewinnen. All das kann geheilt werden, indem wir die Schatten der Vergangenheit wandeln. Wir wurden hierher gesandt, damit wir lernen, Liebe zu geben und zu empfangen. Das wertvollste Geschenk, das eine neue seelenbewusste Begegnung und Liebe in unser Leben bringt, ist das Erweckungserlebnis, das uns die in unserem Innern verborgene Liebe, unser inneres Leuchten, bewusst macht. Diese Entdeckung schenkt uns wahre Unabhängigkeit in tief empfundener Verbundenheit. Wir sind in der Lage, uns nicht aus Abhängigkeit oder Bedürftigkeit, sondern aus Affinität, Zugehörigkeit und Intimität zu nähern. 

Durch die bedingungsfreie (heilige) Liebe werden wir von der Bedürftigkeit befreit, mit der wir bei anderen Menschen und überall sonst außerhalb von unserem Selbst nach Liebe, Anerkennung, Wertschätzung, Respekt und Sinngebung suchen. Heilig zu sein, bedeutet, in uns selbst zu Hause zu sein, im Haus der Zugehörigkeit und Liebe zu ruhen, das wir die Seele nennen. Um auf diese achtsame, mitfühlende und reine Weise mit anderen in Beziehung zu treten, braucht es eine liebevolle Begegnung und Beziehung zu uns selbst. Aus der Haltung der emotionalen Reife, bedingungsfreien Liebe und Allverbundenheit heraus, sind wir in der Lage, im gleichwertigen Miteinander verbunden und füreinander da zu sein, ohne unser Selbst zu erschöpfen oder Liebesbettler zu sein. Wir sind selbst die Quelle für unsere Liebe, unser Wohlbefinden und Ganz-Sein und schöpfen aus unserer ureigenen Kraft und Fülle heraus, so, wie es der reinen Natur unseres seelischen Wesens entspricht.

Die bedingungsfreie Liebe ebnet den Weg für wahre Partnerschaft: Es entsteht ein Raum, in dem beide sie selbst sein und immer mehr ihr reines Potenzial leben können – ganz so wie es ihrem seelischen Wesen entspricht.

 Julia Seegebarth *SeelenWesenBewusstSein*

In dieser Übergangszeit ist es dienlich, Entscheidungen oder gewohnheitsgemäße Situationen, immer wieder auf ihre Gültigkeit hin zu überprüfen und ggf. Kurskorrekturen für die Neuausrichtung vorzunehmen. Wir werden gerade von der höheren Ebene her geprüft und dabei radikal auf uns selbst zurückgeworfen. Hauptthemen dieser Zeit sind Selbstliebe und Selbsteinbeziehung – auf der Schattenebene zeigen sich Entfremdung und Spaltung bzw. Trennung. Wenn wir in der Unabhängigkeit gefangen sind, beziehen wir und selbst nicht ein. Wenn wir im Kampf oder in der Leblosigkeit der Aufopferung gefangen sind, zeigt das, dass wir uns selbst nicht miteinbeziehen. Wenn wir (unbewusst) glauben, dass wir unerwünscht sind oder zurückgewiesen wurden, haben wir falsche Glaubenssätze, die zeigen, dass wir uns selbst nicht mit einschließen. Es ist dieser Mangel an Selbsteinbeziehung und Selbstliebe, den wir ändern können, um Erfolg, Intimität und wahre Partnerschaft zu leben. Wir haben das Gefühl, von uns selbst im Stich gelassen und ausgeschlossen worden zu sein. Durch das Gefühl der Entfremdung wirkt alles belastend und anstrengend, da es Aufopferung in Gang setzt. Um zu verhindern, dass die Belastung zu groß wird, lassen wir uns vom Ego steuern und dissoziieren, statt unsere falschen Überzeugungen und Emotionen zu heilen. Und selbst zu vergeben und zu lieben heißt, uns mit uns zu verbinden und mit uns selbst in Balance zu sein. Ohne Selbsteinbeziehung gibt es nichts, was wir empfangen können. Mit uns selbst verbunden zu sein und uns selbst einzubeziehen bedeutet, dass wir authentisch leben und nicht länger irgendwelche unechten Rollen spielen. Es bedeutet, dass wir uns aus der bedingungsfreien Liebe selbst vollkommen verpflichten und einbringen, ohne uns zu erschöpfen. Dies ist das Wesen der Verpflichtung, die wahre Partnerschaft und Verbundenheit entstehen lässt. Wo es Selbsteinbeziehung gibt, gibt es auch Fluss, denn sie stellt die Verbundenheit wieder her und bringt unser Leben und unsere Partnerschaft ins Gleichgewicht. Selbsteinbeziehung und Selbstverpflichtung wertschätzt das Weibliche in uns und gibt ihm damit seinen wesensgerechten Platz zurück, was dazu führt, dass das Männliche seine übertriebene Position der Kontrolle aufgeben und wieder seinen wahren Platz einnehmen kann.

Ohne Selbstliebe können wir weder empfangen noch genießen. Wir sind im (meist egozentrieren) yangorientierten To-Do-Modus und in der Aufopferung gefangen. Der Wert, den wir uns selbst geben, entspricht dem Wert, den wir anderen Menschen geben. Ohne Selbstliebe gibt es nur Isolation oder den Versuch, das, was wir uns selbst nicht geben, von einem anderen Menschen zu bekommen. Selbstliebe lässt uns erkennen, dass wir alle guten Dinge verdienen. Wenn wir uns selbst lieben, lassen wir Nähe, Glück, Erfolg und Fülle auf immer tieferen Ebenen zu. Wir geben die eigene Besonderheit auf, die unser Ego als Ersatz für die Selbstliebe benutzt hat. Der Wunsch, uns als etwas Besonderes zu fühlen, ist die Selbstbezogenheit, die eine sehr zerstörerische Wirkung auf Beziehungen und wahre Partnerschaft ausübt. Wenn wir uns selbst lieben, besteht keine Notwendigkeit, zu forcieren, dass es in einer Partnerschaft nur um uns geht. Selbstliebe bewirkt, dass wir uns auf natürliche Weise für andere Menschen öffnen und die Erfüllung und Offenbarung genießen, die dieser Öffnung entspringen.

Diese Zeitqualität eignet sich auch, um Schattenfiguren, verborgene Selbstverurteilung und Selbsthass zu wandeln. Ein Schatten ruht, bis er getriggert wird. Dann projizieren wir ihn auf andere und auf die Welt. Auf diese Weise sind wir noch immer in der (vermeintlichen) Schuld des Egos gefangen, die wir auf andere projiziert haben. Unser Urteil und die Dunkelheit, die wir im Außen sehen, sind ein projizierter Angriff, der wiederum zum Selbstangriff wird. Es ist auch eine Übergangszeit, die uns darauf hinweist, dass es Zeit ist, uns von Anhaftungen in unserem Leben zu lösen. Anhaftungen sind das, was uns zurückhält. Sie sind eine heimliche Knechtschaft, für uns und für den, an dem wir festhalten. Das macht uns abhängig von anderen Menschen, Dingen oder Situationen und gibt uns früher oder später das Gefühl, Opfer zu sein. Eine Anhaftung ist damit der Versuch, von einem anderen Menschen oder einer Situation etwas zu bekommen, das wir eigentlich von der Schöpfung und durch reine Zugehörigkeit bekommen. Anhaftungen kreieren unechte Nähe aufgrund von Bedürfnissen, die entstanden sind, als wir scheinbar von jemand anderem verletzt wurden. Das hat uns die Ausrede gegeben, in Trennung und Unabhängigkeit zu gehen. Die Ursache von Anhaftung liegt im Verlust unserer eigenen Verbundenheit. Wenn Spaltung oder Trennung geschieht und die damit einhergehenden Gefühle der Einsamkeit, der Bedürftigkeit und des Schmerzes einsetzen, dann kompensieren wir dafür vorgetäuschte Nähe. Diese Form der Anhaftung ist ein Versuch, festzuhalten und unsere Bedürfnisse erfüllt zu bekommen, während wir uns gleichzeitig gegen die Verbundenheit wehren. Verbundenheit hätte den Verlust unserer Unabhängigkeit zur Folge, die der Grund dafür war, dass wir den Verlust der Verbundenheit herbeigeführt haben. Das Ego und das Niedere Selbst haben uns im Griff und spielten uns eine (unbewusste) Liebesbettlerrolle vor. Früher oder später führt dies zu Verletzung und Herzensbrüchen. Anhaftung bedeutet, dass Schmerz vorprogrammiert ist, denn der Verlust einer Anhaftung fördert unseren gesamten vergrabenen Schmerz zutage. 

Wir sollten uns selbst und anderen vergeben, wenn wir wahre Partnerschaft und Freiheit schätzen und diese leben wollen. Vergebung löst auf natürliche Weise Anhaftungen und rückt alles in die Perspektive der Gegenwart, anstatt in einer Vergangenheit zu bleiben, die nie existiert hat. Vor allem wenn unsere Vergangenheit schmerzhaft war, benutzen wir sie oft (unbewusst) immer noch dazu, uns zurückzuhalten. Auf diese Weise halten wir uns selbst gefangen und hindern uns daran, voll und ganz in der Gegenwart präsent zu sein, weil das, was jetzt mit uns geschieht, nur eine Verschmelzung mit unserer noch nicht geheilten Vergangenheit ist. Wir sollten uns dazu entscheiden, im Hier und Jetzt unser bestes Selbst zu sein. Der Versuch, unsere Bedürfnisse aus der Vergangenheit in der Gegenwart zu befriedigen, funktioniert nicht. Die Vergangenheit, in der die Bedürfnisse als Teil der Trennung zwischen uns und anderen entstanden sind, ist lediglich ein Anker, um sich gegen unsere Angst vor dem Vorwärtsgehen zu wehren. Angst zeigt eine Anhaftung, die vom Ego kommt, das nur Trennung will. Indem wir uns von Anhaftungen lösen, lassen wir die Angst los, zu verlieren, was das Ego benutzt, um uns aufzuhalten. Zudem blockieren Anhaftungen das Empfangen. Indem wir loslassen und unsere Macht und wahre Schöpferkraft wieder annehmen, heilen wir gespaltenes Bewusstsein. Unsere Enttäuschungen und Frustrationen verbergen ein gespaltenes Bewusstsein vom Ego, das einerseits das Ziel erreichen will und andererseits nach Unabhängigkeit strebt. Sich daraus zu lösen, bringt den Fokus unseres wahren Bewusstseins zusammen und führt uns über die Spaltung hinaus.

Es ist an der Zeit, den Wandel willkommen zu heißen. Es gibt kein Zurück und auch kein Wegducken mehr! Die Rauhnächte eignen sich, um destruktive Ahnenmuster zu heilen, die durch die Familie weitergegeben wurden. Wir sind aufgefordert, unsere Seelengaben zu teilen, die wir für unsere Eltern und Ahnen mitgebracht haben, um sie und uns zu befreien. Auf einer Ebene waren all die Dramen und Traumata in unserem Leben dazu da, Erfahrungen zu machen, uns von unserer Bestimmung abzuhalten und unser Seelenzuhause zu vergessen. Weil wir uns geweigert haben, vollkommener und glücklicher zu werden, haben wir anderen die Schuld für unsere Traumata gegeben. Vergebung, Liebe und Verbundenheit sind die Geschenke der Quelle und führen uns zurück ins Einssein. Was wir anderen (noch) nicht vergeben haben, haben wir uns selbst nicht vergeben. Was wir uns selbst nicht vergeben haben, ist das, was wir in uns selbst verurteilen oder wovor wir Angst haben. Wir können diese Zeit eine Zeit der Liebe sein lassen. Die Wahrheit lädt uns ein, weiter zu gehen und unser Komfortzone zu verlassen: Vergeben. Teilen. Freigeben. Sich ausdehnen. Anderen die Hand reichen. Es wird uns befreien und uns helfen, zu erkennen, wer wir wirklich sind. All die Gaben, die Kreativität und die Liebe, die wir uns gewünscht haben, warten darauf, von uns und durch uns gelebt zu werden.

Das Leben ist ein Spiel – Spiel es!

Sathya Sai Baba

So herausfordernd diese Zeitwellen sind, so können sie auch eine bewegte und leichte Zeit sein, wenn wir mit den Wellen gleiten, anstatt sie kontrollieren zu wollen. Mit dem kosmischen Gesetz von Ursache und Wirkung und mit geistiger Alchemie können wir uns für sanfte Wellen entscheiden: Alles, was uns mühsam erscheint, können wir mit fester Absicht angehen, die Ursache setzen und uns vorstellen und fühlen, wie es leicht und gut zu bewältigen und bereits erfolgreich geschehen ist. Auf diese Weise wird sich die Situation entsprechend unserer Kreation und gesetzten Ursache entfalten. Wenn wir das Vertrauen und die Bereitschaft mitbringen, wird der Himmel die Gnade bringen. Freigeben, Urvertrauen und Hingabe führen zu einer reibungslosen Entfaltung dessen, was als nächstes kommt. Wir sollten uns in dieser Zeit darauf konzentrieren, alles loszulassen, was uns nicht mehr dient. Wir sind aufgefordert, uns aus starren Mustern, Verhaltensweisen und Rollen zu lösen, um uns aus dem Dickicht und der Schwere der unechten Matrix zu befreien und den Augenblick und den einzigartigen Ausdruck unseren wahren Seins zu leben. Spiel beinhaltet die Bereitschaft, der Schwere eine Absage zu erteilen. Wir dürfen uns fragen: „Wozu dient uns diese Schwere noch? Welchen Anteil in uns füttert es, der die Anstrengung als Daseinsberechtigung hat?“ Wenn wir wieder Leichtigkeit, Anfängergeist und Spielfreude in unser Leben einladen, steht uns eine rasante Entwicklung bevor, in der große Wachstums- und Entfaltungsmöglichkeiten auf uns warten. Mit unserem geheilten Inneren Kind an unserer Seite erfahren wir Neues durch Offenheit, gesunde Neugierde und durch unsere Sinne, die wir auf Entdeckungsreise schicken dürfen. Diese Zeitqualität sendet uns die kosmischen Frequenzen der Durchlichtung und Selbsterneuerung, um selbst wieder Kind zu sein. Ein Kind folgt unvoreingenommen und mit Forschergeist seinen inneren Impulsen und der Weisheit seines Herzens. Es lässt sich im Flow des Spielens von nichts abhalten, von niemandem aus seinem Erleben und dem Abenteuer bringen, es ist vertieft in sein reines Sein und vollkommen präsent im Hier und Jetzt. Diese Qualitäten dürfen wir wieder in uns lebendig werden lassen und kultivieren. 

Es ist weise, uns von unserem Herzenskompass den Weg weisen zu lassen, denn unser Herz weiß um unseren Seelenweg und unsere Seelenaufgaben und kennt den Aloha-Weg der bedingungsfreien Liebe und Harmonie. Wir dürfen zurückkehren zu unserer inneren Quelle, aufmerksam sein und lauschen, was sich in uns zeigt und diesen Impulsen Raum zur Entfaltung geben. Es gibt eine allumfassende Quelle und Schöpferkraft, die alles durchdringt, ordnet und der wie uns (wieder) anvertrauen dürfen. Wir haben die Wahl und die Selbstverantwortung, wie wir die Welt in uns und um uns herum wahrnehmen. Durch die Qualität unserer Betrachtungsweise und Wahrnehmung erschaffen wir uns unsere Realität. Alles Sein hat seinen eigenen Sinn. Es ist der Ausdruck des Lebens an sich, und alles, was ist, bildet zusammen die Realität. Die Silbe re verweist im Altägyptischen auf das Göttliche, und al kann mit alles durchdringend oder existent beschrieben werden. Das Wort real beschreibt damit die allesdurchdringende Existenz des Göttlichen, das Bewusstsein, dass alles, was ist, aus einer einzigen Quelle stammt. Und diese Urquelle allen Seins ist in uns und in allem, was existiert. Alles ist über die kosmischen Gesetze von Energie und Schwingung miteinander verbunden. Diese Energie ist in Bewegung und ständig im Wandel. Nichts in dieser Welt passiert, ohne eine Resonanz in uns und anderen Lebewesen zu erzeugen. Begegnen wir uns selbst mitfühlend und liebevoll und nähren unser Selbst, dann nähren und/oder heilen wir gleichzeitig die Welt um uns herum. Aus der Quelle eines mitfühlenden und liebenden Herzens erwachsen Harmonie und Kohärenz. Dieses Erleben führt zu einem inneren und äußeren Gleichgewicht und zur Heilung. Die Tür zum Frieden geht nach Innen auf. Frieden beginnt ins uns selbst. Wir selbst sind die Quelle für unser Wohlergehen und unsere pure Leucht- und Lebenskraft.

Bewusstsein ist alles. Und ohne Bewusstsein ist alles anders. Die gewohnten Strukturen lösen sich auf, Altes wandelt sich, die Neugeburt des Lichts in uns ist ein Prozess im Werden. Bis in die Tiefe der Seele hinein ist dieser Schwebezustand zu spüren. Am 24. Dezember, wenn das Licht erwacht und die Herzen der Menschen berührt, sind wir gemeinsam eingeladen, dieses Licht hinauszutragen in die Welt. Wir sind die Lichter, die unsere Welt erleuchten! Möge uns die Magie der Weihnacht und des Christusbewusstseins durch die neue Zeit begleiten. 

Ich komme aus dem Nichts in das Licht. Ich bin der Atem, der das Leben speist. Ich bin die Leere, die hinter sämtlichem Bewusstsein steht, das Ich, das Es, das Ganze. Ich zeichne den Regenbogen über den Wassern, in denen der Geist der Materie unaufhörlich fließt. Ich bin der einströmende und der ausströmende Atem, die unsichtbare, unberührbare Brise, jener unerklärliche Funke der Schöpfung. Ich bin das ICH-BIN. Ich bin ewiges, vollkommenes, göttliches Bewusstsein.

Morrnah N. Simeona (kahuna lapaʻau)